Hilfe bei Hashimoto

Hashimoto: Wie häufig werden Panikattacken und Angstzustände durch synthetische Schilddrüsenhormone ausgelöst?

In unserer Praxisarbeit haben wir häufig mit Patienten zu tun, bei denen neben einer Angststörung auch die Schilddrüsenkrankheit Hashimoto diagnostiziert wurde. Da bekannt ist, dass die regelmäßige Einnahme von L-Thyroxin oder Euthyrox Angstattacken auslösen kann, haben wir schon vor längerer Zeit Kontakt zu Fachärzten aufgenommen, die hier mit einer Medikamentenumstellung schnell Abhilfe schaffen konnten. In solchen Fällen wird die Medikation meist von synthetisch hergestellten Hormonen auf natürliche Schilddrüsenhormonen vom Schwein umgestellt.
Zudem ist es hilfreich, die Funktion von Leber und Nebennierenrinde zu überprüfen. Die Leber ist nämlich maßgeblich daran beteiligt, dass T4 in das benötigte T3 umgewandelt werden kann, während die Nebennierenrinde die Cortisol-Ausschüttung regelt, welche ebenfalls entscheidend für Ihr Wohlbefinden ist.

Leider gibt es bislang nicht viele Ärzte und Heilpraktiker, die mit so einer Medikamentenumstellung Erfahrung haben und die idealerweise auch noch das Zusammenspiel zwischen Schilddrüse, Leber und Nebennierenrinde mit im Blick haben. Deshalb haben wir für Sie eine Liste mit Ärzten und Heilpraktikern zusammengestellt, mit denen zumindest unsere Patienten schon gute Erfahrungen gemacht haben: